Von der Idee zur Produktentwicklung
Individuelle Lösungen für Beleuchtung und Akustik im Büro, perfekt angepasst auf die jeweiligen Bedürfnisse: Mit eigens entwickelten Produkten sorgen die „Bürooptimierer“ für frischen Wind am Arbeitsplatz. Die Geschäftsführer von b-connect verraten, wieso Schubladendenken dabei strengstens verboten ist, warum die Produktentwicklung oftmals sogar Geld einspart und wo die zündenden Ideen kommen.
Am Anfang steht immer ein Problem. „Oft erhalten wir eine konkrete Aufgabenstellung, um einzelne Komponente in einem Büro zu optimieren – zum Beispiel eine veraltete Lichttechnik. Vor Ort merken wir dann aber, dass zum Beispiel auch die Akustikverhältnisse laut Arbeitsstättenverordnung nicht mehr zulässig sind. Das merken wir an, und unsere Kunden sind froh, dass wir uns diesen Themen auch annehmen können“, erklärt Michael Bernardy, der gemeinsam mit Frank Böhnisch b-connect aus der Taufe hob.
Büro-Lösungen für jedes Budget
Das Problem an der Sache: Wurden vorab nur Erneuerungen für Licht oder Akustik eingeplant, ist eine umfangreiche Büroumgestaltung nicht einkalkuliert. „Wir fragen uns in solchen Fällen, wie wir alle Bedürfnisse unter einen Hut bringen. Mit dieser Aufgabe erstellen wir Konzepte und entwickeln Lösungen, die ins Budget passen. Das gelingt nur, wenn man über den Tellerrand hinausblickt“, sagt Frank Böhnisch. „Ein klassischer Händler hätte daran kein Interesse. Der hat seine Preise für Deckenabsorber und Leuchten, macht eine flotte Addition und hat dem Kunden eine Summe um die Ohren.“
Das Modell von b-connect unterscheidet sich deutlich von diesem althergebrachten Ansatz: „Je nach Problemstellung versuchen wir, verschiedene Budgets zusammenzulegen und daraus eine Lösung zu entwickeln, die mehrere Bereiche abdeckt“, verrät Michael Bernardy. Für einen Berliner Kunden wurde so die akustisch wirksame Leuchte „Kvadro“ entwickelt, die Arbeitsplätze nicht nur optimal mit Licht versorgt, sondern auch gegen die unerwünschte Schallausbreitung im Büro wirkt. „Am Ende konnte so im Vergleich zum vorher separaten Akustik- und Stehleuchtenkonzept deutlich Geld eingespart werden, allein bei den Montagekosten“, sagt Frank Böhnisch über den Auftrag in seiner Geburtsstadt.
Mit b-connect in der Dusche: Produktentwicklung für das Büro
Egal ob „Kvadro“, Deckensegel mit integrierten Leuchten oder ganze Stehlampenfamilien – immer, wenn Produkte von der Stange nicht passen, suchen die Geschäftsführer eine kreative Lösung. Ideen für die neuen Produkte kommen dabei keineswegs nur während der Arbeitszeit im Büro am Hamburger Fischmarkt. „Oft habe ich in meiner Freizeit die besten Einfälle: Beim Duschen oder abends auf dem Sofa. Dann wird direkt am Tablet gezeichnet und am nächsten Tag entwickeln wir den Vorschlag weiter“, erklärt Frank Böhnisch.
Um aus den Einfällen auch haptische Ergebnisse zu generieren, setzt b-connect auf ein umfassendes Lieferantennetzwerk aus ganz Deutschland und der EU. „Wir finden zur Produktion den passenden Hersteller, der genauso verrückt ist, wie wir“, lacht Frank Böhnisch. Werden die beispielhaften Prototypen für gut befunden, sind sie schon bald fester Bestandteil im Büro der Kunden. Bei der Entwicklung spielt übrigens auch die Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle, die Akustikabsorber bestehen beispielsweise in hohem Maße aus wiederverwerteten PET-Flaschen.
Die „Bürooptimierer“ entwickeln nicht nur clevere Produkte für die Arbeitswelt, sondern kümmern sich auch um Flächenoptimierungen, Büroausbau und vieles mehr. Hier verraten sie, welches weitere „Ass im Ärmel“ b-connect hat und wieso eine Nachher-Prüfung so selten in Anspruch genommen wird.